Budoten Intranet

Mai 21st, 2023 at 15:46

Soft Neues Server-Betriebs-System

Windows Server 2019 sollte eigentlich das in die Jahre gekommene Betriebssystem Windows Server 2008 ersetzen. Leider war festzustellen, dass Windows Server 2019 maximal 2 Remote-Verbindungen erlaubt. Damit wäre Server 2019 nicht das für unsere Zwecke geeignete Betriebssystem. Wir werden daher vorerst weiter bei Windows Server 2008 bleiben (müssen).

Bei einem notwendig werdenden Server-Neustart ist zu beachten, dass dieser künftig einen manuellen Eingriff am Server erfordert. Beim Neustart wird ein Startmenü eingeblendet, welches eine Auswahl zwischen Windows Server (= Server 2019) und Windows Server 2008 erlaubt. Wird keine Auswahl getroffen, wird automatisch Server 2019 gestartet, was allerdings mit erheblichen Einschränkungen verbunden wäre. Insbesondere könnte nur ein Nutzer per Remote auf den Server zugreifen.

Die Daten werden weiterhin auf Laufwerk X gespeichert. Insofern wäre es unerheblich, welches Server-Betriebs-System gestartet wird, da in beiden Fällen die gleichen Daten zur Verfügung stehen. Änderungen an den Daten werden unabhängig vom Server-Betriebs-System immer übernommen.

Zu beachten ist allerdings, dass die Laufwerke C und D unter den beiden Server-Versionen „vertauscht“ sind. Das aktuelle Server-Betriebs-System ist immer Laufwerk C während das gerade nicht aktive Windows jeweils Laufwerk D ist.
Wird Server 2019 gestartet, so ist Windows Server 2019 auf Laufwerk C und Windows Server 2008 auf Laufwerk D.
Wird Server 2008 gestartet, so ist Windows Server 2008 auf Laufwerk C und Windows Server 2019 auf Laufwerk D.
Die physischen Laufwerke sind dabei unverändert. Lediglich die logischen Laufwerks-Buchstaben werden durch Windows entsprechend vergeben. Real liegt Windows Server 2008 auf den Festplatten 3 und 4 (Raid 0) und Windows Server 2019 auf den Festplatten 1 und 2 (Raid 0) während die Festplatten 5 bis 8 als Raid 10 zu Laufwerk X zusammengefasst sind.

Als Lösung für das aktuelle Problem wird geprüft, inwieweit Windows Server 2019 künftig für die Verwaltung virtueller Maschinen eingesetzt werden kann, die anstelle der Remote-Desktop-Zugriffe Verwendung finden könnten. Wichtig erscheint nur, die auf Laufwerk X liegenden Daten bei der Nutzung nicht jedes Mal über das Netzwerk schicken zu müssen, was die Arbeitsgeschwindigkeit erheblich reduziert.

 

RSS feed for comments on this post