Seit gestern Nachmittag ist unser mobiler Shop nun auch für die Kunden nutzbar. Dabei gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Wer unseren Shop mit einem mobilen Endgerät besucht, wird automatisch per JavaScript zum mobilen Shop weitergeleitet.

Die Weiterleitung ist auf folgenden Seiten eingerichtet:
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Für den englischen Shop existiert noch keine mobile Webseite. Es ist vorerst auch nicht geplant, auch für den englischen Shop ebenfalls eine mobile Webseite aufzusetzen, da Shopgate diesen als neuen, zusätzlichen Shop betrachtet.

Erreichbar ist der mobile Webshop unter folgenden Internet-Adressen: http://m.budoten.com oder http://budoten.shopgate.com

Bearbeitung eingehender Bestellungen

Eingehende Bestellungen aus dem mobilen Webshop sind zeitnah über das Mitarbeiter-Formular im Budoten-Shop zu erfassen. Im Anmerkungsfeld für den Kunden ist dabei die Ordernummer der Shopgate-Bestellung einzugeben, damit notfalls auch nach dieser gesucht werden kann und der Kunde diese neue Bestellbestätigung zuordnen kann: „Bestellung über den mobilen Budoten-Shop Shopgate ########“
Beim Aufnehmen der Bestellungen ist darauf zu achten, dass die Shopgate-Preise hinterlegt werden.
Vor der Bestellbearbeitung Morgen und am Nachmittag sind die eingegangenen Shopgate-Bestellungen möglichst vollständig zu erfassen, bevor mit der Bestellbearbeitung begonnen wird. Wir sollten bemüht sein, mobile Bestellungen ebenso zeitnah zu bearbeiten, wie Bestellungen über unseren Shop.
Die von Shopgate übersendeten Bestellemails sind nach Aufnahme der Bestellung über unser Mitarbeiter-Formular in den Ordner „in aktuelles Archiv verschieben“ zu verschieben, um eine Doppelbearbeitung zu vermeiden und die Emails aber im Fall der Fälle noch einsehen zu können.

Je nach Anzahl der eingehenden Bestellungen über Shopgate wird eine automatisierte Übertragung der Bestellungen in die Bestellimport-Dateien in Erwägung gezogen. Für den Anfang müssen die Bestellungen zunächst einmal manuell aufgenommen werden. Herr Hahne hat mich allerdings wissen lassen, dass ein Einlesen der Bestellungen grundsätzlich möglich ist. Da jedoch auch diese Anbindung Kosten verursacht, werde ich eine Programmierung erst in Auftrag geben wenn sich abzeichnet, dass die Anzahl der eingehenden Bestellungen ein manuelles Erfassen nicht mehr rechtfertigt. Insofern müssen die Bestellungen (zumindest vorerst) wie oben beschrieben manuell aufgenommen werden.

Versandart beim Aufnehmen von Shopgate-Bestellungen

DPD-Versand ist derzeit die einzige „kostenlose“ Versandart bei Shopgate, da der Versand über DHL mit 1,00 EUR Aufschlag berechnet wird.
Wenn in einer Shopgate-Bestellung „DPD-Versand“ ausgewählt ist, bestehen aus meiner Sicht keine Bedenken, den Versand auf „egal“ einzustellen. Normalerweise ist DHL mittlerweile ohnehin günstiger als DPD, so dass ein Aufschlag obsolet wäre. Sollte es gehäuft zu Beschwerden wegen des Versands über DHL kommen, so kann in diesem Punkt auch über eine entsprechende Anpassung nachgedacht werden.

Mögliche Probleme

Es mag sein, dass sich Kunden über die zweite Bestellbestätigung wundern. Dieses Problem sollte allerdings dadurch behoben werden können, dass im Feld „Anmerkungen“ wie oben beschrieben auf die mobile Bestellung hingewiesen wird. Sollten sich diesbezüglich Beschwerden häufen, werden wir über eine Lösung nachdenken.

Daten für den Bankeinzug können über den Shopgate-Admin-Bereich eingesehen und in die Bestellung übernommen werden.

Bei PayPal-Zählern ist keine Ordernummer mit der Bestellung verbunden. Die Zahlung selbst sollte allerdings im PayPal-Konto ersichtlich sein und kann somit auch wie üblich zugeordnet werden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass durch die Bearbeitung der mobilen über PayPal bezahlten Bestellungen künftig die Bearbeitung der PayPal-Zahlungen etwas mehr Arbeitsaufwand erfordert als bisher.

Einschränkungen des mobilen Webshops

1. Gutscheine, Aktionen, Sonderkonditionen

Der mobile Webshop ist NICHT mit unserem Webshop verbunden. Deshalb funktionieren Gutscheine und das Login nicht. Kunden, die Sonderkonditionen haben oder Gutscheine einlösen wollen, müssen wir auf den normalen Webshop verweisen. Gutscheine können ggf. zu Problemen beim Einlösen auch im Nachgang durch die Bestellbearbeiter berücksichtigt werden, wenn Gutschein-Code und Passwort im Anmerkungsfeld übertragen werden.

Jegliche Aktionen, die auf der Webseite angezeigt oder im Newsletter beworben werden, können nur im normalen Budoten-Webshop genutzt werden. Es bestehen vorerst keine Bedenken, wenn Mitarbeiter im Ausnahmefall Gutscheine manuell berücksichtigen und Aktionsrabatte aus dem normalen Webshop bei der Bestellbearbeitung auch für Bestellungen über den mobilen Shop berücksichtigen.

2. Liefergebiete

Im mobilen Webshop gibt es Einschränkungen hinsichtlich der Liefergebiete. Angelegt sind nur die Versandzonen innerhalb Europas und dort auch mehrheitlich nur für jene Länder, in denen Deutsch gesprochen wird.

3. Zahlungsweisen

Es gibt im mobilen Webshop auch Beschränkungen hinsichtlich der Zahlungsweisen. SixPayment ist nicht angebunden. Eine Rechnungszahlung ist nur über Klarna möglich (soweit freigeschaltet); die Rechnungszahlung über Budoten ist im mobilen Webshop nicht möglich. Ohne Einschränkungen stehen die folgenden Zahlungsweisen zur Verfügung: Vorauskasse, Nachnahme, Lastschrift (über Budoten) und PayPalPlus (PayPal, Kreditkarte, Sepa-Lastschrift, Rechnung).

4. Warenkorb

Inhalte von Warenkörben aus dem mobilen Shop können nicht im normalen Shop und umgekehrt übertragen werden. D.h. wenn der Kunde während der Bestellung vom mobilen in den normalen Shop (oder umgekehrt) wechselt, wird er jeweils als neuer Shop-Besucher behandelt und findet zunächst einen leeren Warenkorb vor. Ein Wechsel während des Checkouts ist insofern nicht möglich bzw. ratsam.

Kurze Notiz am Rande

Kaum freigeschaltet (Sabine war gerade noch beim Testen) kam auch schon die erste Bestellung.

Ausblick

Insgesamt kamen gestern vier Bestellungen über den mobilen Shop. Insofern ist alles noch recht überschaubar. Ich würde mich freuen, wenn er sich rentiert und nicht nur Kosten verursacht. Das würde letztlich voraussetzen, dass wir mindestens 4.000 Euro Umsatz über den mobilen Shop machen. Dabei stellt sich dann allerdings die berechtigte Frage, wieviele der Bestellungen wir nur deshalb erhalten haben, weil wir eine mobile Webseite haben. Nur diese Bestellungen sind nämlich „echte“ Zugewinne, alles andere nur eine Verlagerung der Bestellungen vom normalen Shop hin zur mobilen Webseite.

Zumindest haben wir durch Shopgate eine mobile Webseite, die wir auch für die Umsetzung eines eigenen mobilen Internet-Auftritts nutzen können, wenn die mobile Webseite gut angenommen wird. Sobald wir die mobile Webseite auf unserem eigenen Server realisieren, entfallen zugleich die Kosten für Shopgate, wobei wir derzeit jedoch noch für zunächst 11 Monate an den geschlossenen Vertrag gebunden sind.

Diverse derzeit noch manuell oder halbautonom laufende Prozesse zum Datenaustausch zwischen dem mobilen Webshop und unserem Shop bzw. Backoffice lassen sich noch verbessern, so dass dann nur noch wenig bis gar keine händischen Eingriffe erforderlich sein werden. Entsprechende Überlegungen werden wir jedoch erst dann anstellen, wenn die Zahl der eingehenden Bestellungen Änderungen sinnvoll erscheinen lassen.