Preislisten müssen immer sehr zeitnah eingearbeitet werden. Da im Einzelfall (je nach Lieferant) auch eine erhebliche Nachbearbeitung erforderlich sein kann, sollten neue Preislisten immer sofort überprüft werden um dann den zu erwartenden Arbeitsaufwand einerseits und die Vorlaufzeit (bis wann die neuen Preise im System sein müssen) andererseits korrekt abschätzen zu können.

Beispiel:
Neue Lieferanten-Preise gelten ab 01.01.2022 (Dienstag)
In diesem Fall müssen die neuen Preise spätestens am Abend des 27.10.2022 (Donnerstag) eingearbeitet sein, da der 31.10.2022 (Montag) ein Feiertag ist.
In allen ab Freitag eingehenden neuen Bestellungen werden dann bereits die neuen ab Dienstag geltenden neuen Preise berücksichtigt.
Wenn am Dienstag die Artikel beim Lieferanten bestellt werden, berechnet uns der Lieferant selbstverständlich bereits die neuen ab dem 01.01.2022 gültigen Preise.

Werden die Preise aber erst am Dienstag eingearbeitet, erhalten die Kunden die Artikel über das gesamte Wochenende hinweg noch zu den alten Preisen, während wir aber bereits die neuen Einkaufspreise zahlen müssen und damit die Marge beträchtlich sinken und im schlimmsten Fall sogar negativ sein kann (wir verkaufen dann unter dem Einstandspreis).