Budoten Intranet

Januar 21st, 2013 at 2:47

Bestickungen – Mehr Kontrolle der Ware!

Wiederholt ist festzustellen, dass völlig falsche Artikel bestickt werden. Von den in der Bestickungsabteilung tätigen Mitarbeitern kann und muss erwartet werden, dass sich diese vor der Bestickung vergewissern, dass sie auch den richtigen Artikel besticken. Eine kleine Mühe, die viele Probleme vermeiden hilft.

Es sei in diesem Zusammenhang nur an zwei Fälle aus der jüngsten Vergangenheit erinnert: Ein komplett falsch bestickter Judoanzug und ein falsch bestickter Mizuno-Gürtel (China-Ware statt Japan-Import).

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    ich ergänze und weise ausdrücklich darauf hin, dass die Verantwortung für eine richtige Bestickung NICHT ALLEIN beim Besticker liegt. Es ist falsch nur 1 Person aus 1 Abteilung die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das gesamte Team trägt hier die Verantwortung, also auch die Etikettenkleber/Warenzuordner zählen neben Besticker zum Team. Ich habe festgestellt, dass Unterschiede zwischen Judoanzüge/Karateanzüge manchmal schwieriger festzustellen sind. Schwierig ist auch zu unterscheiden Mizunogürtel-schwarz …. hier muss besser im Team gearbeitet werden und ggf. nachgefragt werden bevor es zum Fehler kommt. Qualität vor Quantität und nicht husch husch. Jeder sollte sich die Zeit nehmen die er braucht um das beste Ergebnis zu erzielen und nicht diese HUSCH-HUSCH-Mentalität.

    marco@budoten.com on Januar 22nd, 2013
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    Niemand hat behauptet, dass die Verantwortung allein beim Besticker liegt. Hier geht es auch nicht um das „Abschieben von Schuld“ sondern einzig und allein um das Wahrnehmen der Verantwortung des jeweils tätig werdenden Mitarbeiters.

    Tatsache ist, dass in jüngster Vergangenheit wiederholt Fehler aufgetreten sind, die bei ein klein wenig mehr Sorgfalt nie aufgetreten wären. Eine Gegenkontrolle ist unumgänglich und eine kleine Mühe.

    Dies gilt im Übrigen um so mehr, als die Mitarbeiter der Bestickungsabteilung auch für die Aufnahme der Artikel zuständig sind und gerade deshalb die Produkte kennen sollten.

    Ferner bleibt festzuhalten, dass die Mitarbeiter der Bestickungsabteilung ebenso wie die Verpacker verpflichtet sind, die Ware vor Versand / Bestickung zu prüfen um vermeidbare Fehler aufgrund einer Falsch-Etikettierung, Verwechslung oder dem Durcheinanderbringen oder Vermischen diverser Bestellungen auch wirklich zu vermeiden.

    Gerade weil verarbeitete Anzüge / Gürtel usw. nicht mehr einfach umgetauscht werden können, trifft die Mitarbeiter der Bestickungsabteilung eine ungleich höhere Verantwortug für das Besticken des richtigen Artikels als den Verpacker. Eine Falschlieferung ist ärgerlich und verursacht uns Mehrkosten von rund 20 EUR je Fall. Eine Falschbestickung hingegen verursacht ungleich höhere Kosten, die im Einzelfall auch schnell mehrere hundert Euro betragen können.

    Insofern greife ich abschließend gern das Schlusswort des vorherigen Kommentars auf: „Qualität vor Quantität und nicht husch husch. Jeder sollte sich die Zeit nehmen die er braucht um das beste Ergebnis zu erzielen und nicht diese HUSCH-HUSCH-Mentalität.“

    ralphp on Januar 22nd, 2013

 

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